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Verfressene Hunde: Tipps zum Umgang mit einem "Vielfraß"

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Verfressene Hunde: Tipps zum Umgang mit einem "Vielfraß"

Hunde sind für ihre Liebe zum Essen bekannt, aber einige von ihnen scheinen geradezu verfressen zu sein. Warum ist das so? Liegt es an ihrer Rasse oder an der Erziehung? Welche Gefahren birgt übermäßiges Fressen für die Gesundheit unserer geliebten Vierbeiner?  

Nicht alle Hundebesitzer fühlen sich von diesem Thema angesprochen. Viele Hunde scheinen sehr “vernünftig” zu sein, was die tägliche Nahrungsaufnahme betrifft und lassen auch einmal einen halbvollen Futternapf stehen. Das kann an Ihrer guten Welpenerziehung (klopfen Sie sich gerne auf die Schulter!), aber auch an der Rasse des Hundes liegen. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Frage, warum manche Hunde verfressen sind und wie Sie die Fresssucht Ihres Hundes in den Griff bekommen können.

Verfressener Hund.jpg

Warum sind manche Hunde verfressen?

Bekommt Ihr Liebling drei Mal täglich sein Futter und schlingt er seinen Napf in Sekunden leer, ist er noch kein Vielfraß. Bettelt er jedoch nach jeder Mahlzeit nach mehr oder bedient er sich womöglich selbst an allem Essbaren, was er finden kann, verdient er durchaus diese Bezeichnung.  

Der eine Hund teilt sich sein Futter über den Tag ein, der andere frisst den ganzen Napf binnen Sekunden leer. Hunde können aus verschiedenen Gründen verfressen sein. In vielen Fällen liegt es an der Rasse (ein Beagle frisst lieber/schneller, als ein Yorkshire-Terrier...), in anderen Fällen liegt es an der Erziehung, den Lebensumständen oder Erlebnissen in der Vergangenheit. Die Hauptgründe, warum ein Hund verfressen ist, haben wir nachstehend  zusammengefasst.

Rasse

Die Rasse eines Hundes kann tatsächlich einen Einfluss auf sein Fressverhalten haben. Einige Rassen, wie Labrador, Retriever und Beagle, sind für ihre überdurchschnittliche Vorliebe für Essen bekannt. Dies kann genetisch bedingt sein, da einige Rassen im Laufe ihrer Evolution dazu gezüchtet wurden, Nahrung zu suchen und zu finden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Hunde derselben Rasse verfressen sind. Individuelle Unterschiede innerhalb einer Rasse und die Erziehung spielen immer eine große Rolle.

Erziehung

Die Erziehung eines Hundes spielt eine entscheidende Rolle bei seinem Fressverhalten. Hunde lernen, wie sie sich in ihrer Umgebung verhalten sollen. Wenn sie als Welpen nicht richtig erzogen werden, können sie ein problematisches Fressverhalten entwickeln. Wird ein junger Hund beispielsweise belohnt, wenn er bettelt (“Ach wie süß der Kleine Männchen macht”) oder nicht gemaßregelt, wenn er Ihr Essen vom Tisch stiehlt, wird er dieses Verhalten wahrscheinlich beibehalten und zur Verfressenheit ausbauen.

Stress und Langeweile

Manche Hunde fressen aus Stress oder Langeweile. Wenn ein Hund sich unwohl fühlt oder nicht genug geistige und körperliche Stimulation bekommt, kann Fressen eine Möglichkeit sein, diese Gefühle zu kompensieren. Dies kann zu Verfressenheit führen, da der Hund nach einer Ablenkung sucht. Besonders betroffen sind Hunde, die den ganzen Tag alleine sind und nur kurz in den Garten gelassen werden, um ihr Geschäft zu verrichten.

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Gefahren für die Gesundheit verfressener Hunde

Übermäßiges Fressen kann ernsthafte gesundheitliche Probleme bei Hunden verursachen. Hier sind einige der potenziellen Risiken:

Fettleibigkeit

Fettleibigkeit ist eines der offensichtlichsten und schwerwiegendsten Gesundheitsrisiken für verfressene Hunde. Wenn ein Hund mehr Kalorien zu sich nimmt, als er verbrennt, führt dies zu einer übermäßigen Gewichtszunahme. Dieses zusätzliche Gewicht belastet die Gelenke und kann zu chronischen Gelenkerkrankungen wie Arthritis führen. Darüber hinaus erhöht Fettleibigkeit das Risiko für Herzkrankheiten und Diabetes bei Hunden erheblich. Ein übergewichtiger Hund hat eine verringerte Lebensqualität und ist weniger aktiv, was zu einem Teufelskreis führt, da wiederum Bewegung für die Gewichtskontrolle wichtig ist.

Verdauungsprobleme

Verfressene Hunde neigen dazu, ihr Futter hastig hinunterzuschlingen, ohne es gründlich zu kauen. Dies kann zu Verdauungsproblemen führen, da unzureichend gekautes Futter den Magen-Darm-Trakt belastet. Magenverstimmungen, Erbrechen und Durchfall sind häufige Folgen. Wiederholte Magenverstimmungen können die Schleimhaut des Magens reizen und zu Entzündungen führen. Chronische Magenprobleme beeinträchtigen die Lebensqualität des Hundes erheblich und erfordern möglicherweise tierärztliche Intervention.

Verschluckte Fremdkörper

Hunde, die gierig fressen, sind anfälliger dafür, Fremdkörper zu verschlucken. Dies kann von harmlosen Gegenständen wie kleinen Spielzeugteilen bis hin zu gefährlichen Objekten wie scharfkantigen Knochen reichen. Verschluckte Fremdkörper können zu lebensbedrohlichen Darmverschlüssen führen. In vielen Fällen erfordert die Entfernung des Fremdkörpers eine Operation. Dies ist nicht nur kostspielig, sondern bedeutet auch erheblichen Stress und Schmerzen für den Hund, vom Risiko einer Narkose einmal abgesehen.

Zahnprobleme

Hunde, die ihre Nahrung hastig verschlingen, kauen oft nicht ausreichend. Dies kann zu Zahnproblemen führen, einschließlich Zahnsteinbildung und Zahnfleischentzündungen. Wenn diese Probleme unbehandelt bleiben, können sie zu schwerwiegenderen zahnärztlichen Erkrankungen führen, die Schmerzen verursachen und die Lebensqualität des Hundes beeinträchtigen. Schlechte Zahnhygiene kann das Risiko für bakterielle Infektionen im Mundraum erhöhen, die sich letztendlich auch auf andere Organe ausbreiten können.

Langzeitschäden bei verfressenen Hunden

Die oben genannten Gesundheitsprobleme können langfristige Auswirkungen auf die Lebensqualität und die Lebensdauer Ihres Hundes haben. Hunde, die unter Fettleibigkeit, Verdauungsproblemen oder Zahnproblemen leiden, sind oft weniger aktiv und haben weniger Lebensfreude. In schwerwiegenderen Fällen können diese Gesundheitsprobleme sogar die Lebenserwartung des Hundes drastisch verkürzen.

Es ist daher von größter Bedeutung, das übermäßige Fressverhalten von Hunden ernst zu nehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um es zu regulieren. Dies kann nicht nur die Gesundheit des Hundes verbessern, sondern auch dazu beitragen, dass er ein erfülltes und glückliches Leben führen kann.  

Tipps gegen zu viel Fressen beim Hund

Das Letzte, was Sie wollen, ist, dass Ihr geliebter Vierbeiner durch seine Fresssucht krank wird, nicht wahr? Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, verfressenen Hunden zu helfen und ihr Essverhalten in geregelte Bahnen zu lenken. Sehen Sie nachstehend einige Tipps, die Ihnen im Umgang mit Ihrem verfressenen Hund helfen können.

1. Keine Selbstbedienung

Sorgen Sie als Erstes dafür, dass Ihr Hund sich nicht selbst bedienen kann. Verschließen Sie zu seiner Sicherheit Vorratsschränke und Abfalleimer. Nicht selten fressen Hunde in ihrer Gier auch giftige oder verdorbene Lebensmittel. Achten Sie daher beim täglichen Spaziergang darauf, dass Ihr Hund nichts aufnimmt. In der Natur liegen oft verweste oder vergiftete Kleintiere (z. B. Ratten) und achtlos weggeworfene Lebensmittel oder -verpackungen, die Ihrem Hund gefährlich werden können.

2. Portionierung

Teilen Sie die tägliche Futtermenge in mehrere kleinere Mahlzeiten auf, anstatt dem Hund eine große Portion auf einmal zu geben. Dies hilft, sein Sättigungsgefühl besser zu steuern und den Magen nicht zu überfordern.

3. Verwenden Sie spezielle Futterbehälter

Es gibt spezielle Futterbehälter, die das Fressen verlangsamen, indem sie dem Hund das Herausnehmen des Futters erschweren. Sehr beliebt sind Futterbälle oder Futternäpfe in Form eines Labyrinths.

4. Training

Durch regelmäßiges und konsequentes Training kann man Hunden beibringen, geduldiger und kontrollierter zu essen. Belohnen Sie ruhiges Verhalten und ignorieren Sie Betteln oder aufdringliches Verhalten. Füttern Sie Ihren Hund beispielsweise nur dann, wenn Sie selbst essen, um ihn an geregelte Fütterungszeiten zu gewöhnen. Auch sollten Sie auf Knabbereien zwischen den Mahlzeiten verzichten, die Ihren verfressenen Hund zum Betteln animieren könnten.

5. Gute Ernährung

Achten Sie darauf, dass Ihr Hund hochwertiges Hundefutter erhält, das seine Ernährungsbedürfnisse erfüllt. Vermeiden Sie Billigfutter mit künstlichen Zusätzen und Geschmacksverstärkern sowie (fettige oder gewürzte) Essensreste von Ihren Mahlzeiten. Sprechen Sie gegebenenfalls mit Ihrem Tierarzt oder einem Ernährungsexperten, um eine geeignete Diät zu planen.

6. Bewegung und geistige Stimulation

Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund ausreichend Bewegung und geistige Stimulation erhält, um Langeweile oder Stress zu reduzieren. Spaziergänge, Spielzeug und intellektuelle Herausforderungen sind wichtig, um Ihren Hund von dem natürlichen Instinkt des Fressens abzulenken.

7. Tierarzt konsultieren

Wenn Ihr Hund trotz aller Bemühungen weiterhin übermäßig isst, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Es könnte eine gesundheitliche Ursache wie eine unentdeckte Krankheit geben, die zwingend behandelt werden muss, bevor Sie Ihren Hund auf Diät setzen.

8. Bachblütentherapie

Bachblüten sind Pflanzenextrakte, die in bestimmten Kombinationen verschiedene Verhaltensstörungen beheben und sogar Krankheiten lindern können. Entdeckt wurden diese Blüten von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach. Daher tragen Sie korrekterweise den Namen Bachblüten.  

Bachblüten sind ein 100% natürliches, pflanzliches Mittel, das verzehrssicher für Hunde jeder Rasse und jedes Alters sind. Sie werden vor allem bei Stress, Angst und Unsicherheit beim Hund eingesetzt und haben das Ziel, das emotionale Wohlbefinden des Hundes zu stärken.

Ein Hund, der sich rundum wohlfühlt, neigt weniger zu Verhaltensauffälligkeiten (wie beispielsweise Fresssucht) als ein gestresster, ängstlicher oder unsicherer Hund.

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