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Mein Hund macht alles kaputt: Ursachen & 5 Tipps für Welpen und erwachsene Hunde

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Mein Hund macht alles kaputt: Ursachen & 5 Tipps für Welpen und erwachsene Hunde

Kennen Sie das? Der niedliche Welpe zupft schüchtern an der Klopapierrolle oder knabbert kleine Löcher in Ihre Socken. Was bei einem jungen Hund noch als lustig empfunden wird, ist bei erwachsenen Hunden alles andere als spaßig.

Ob süßer Welpe oder erwachsener Hund, der (plötzlich) alles kaputt macht, schnelles und richtiges Handeln ist wichtig, damit derlei Unarten nicht zu Gewohnheiten werden.

In diesem Artikel gehe ich auf die häufigsten Gründe ein, warum Hunde alles kaputt machen. Ebenfalls verrate ich Ihnen einige praktische Lösungsvorschläge.

Gründe für Zerstörungswut bei Hunden

Die Gründe für Zerstörungswut können vielfältig sein und entstehen nicht immer in der Welpenzeit. Oft beginnt ein Hund, der viel alleine zu Hause ist, aus Langeweile, Dinge anzuknabbern. Bekommt er bei Ihrem Heimkommen (negative) Aufmerksamkeit, guckt er Sie vielleicht leicht ängstlich oder verstört an, empfindet aber letztendlich jede Form der Aufmerksamkeit gut, da sie seine Langeweile beendet.  

Auch Hunde aus dem Tierheim können sich Unarten wie Zerstörungsdrang angewöhnt haben. Mangelnde Beachtung und fehlende Zuwendung äußern sich oftmals in aggressivem Verhalten. Durch die Zerstörung von Möbeln, Spielzeug oder Kleidung versucht sich der Hund abzureagieren und seine Verlassensangst zu bekämpfen.  

Stress kann auch eine Ursache sein, warum Ihr Hund alles kaputt macht. Die innere Anspannung führt zu unkontrollierten Handlungen. Manche Hunde werden gegen andere Hunde oder Menschen aggressiv, andere beißen in alles, was gerade verfügbar ist. 

Die häufigsten Gründe auf einen Blick:

  • Langeweile
  • Verlangen nach Aufmerksamkeit
  • Zerstörungsdrang aufgrund negativer Erfahrungen
  • Mangelnde Beachtung / fehlende Zuwendung
  • Verlassensangst
  • Schmerzen (u.a. Zahnschmerzen)
  • Ungestillte Neugier
  • Fehlende körperliche Auslastung
  • Stress

Warum macht mein Hund alles kaputt?

Schimpfen und Klapse helfen, wenn überhaupt, nur kurzzeitig. Schlimmer noch, sie können das Vertrauensverhältnis nachhaltig zerstören. Wichtiger ist, die Gründe für die Zerstörungswut aufzudecken und diese abzustellen. Fragen Sie sich zuerst, wann Ihr Hund alles kaputt macht. Ist er eine Weile brav und fängt erst nach mehreren Stunden Alleinesein mit dem Zerstören an, hat er offensichtlich Langeweile.

Um herauszufinden, warum Ihr Hund alles kaputt macht, stellen Sie sich die folgenden Fragen:

Ist mein Hund gesund?

Ist Ihr Hund körperlich gesund? Hat er Zahnschmerzen und beißt deshalb in Ihre Möbel, um den Schmerz zu lindern? Denken Sie an ein zahnendes Baby, dem Sie einen Beißring zur Schmerzlinderung geben. Dasselbe können Sie für Ihren Welpen beim Zahnwechsel tun. Ältere Hunde sollten natürlich beim Tierarzt vorgestellt werden, da bei einer Zahnentzündung ein Beißring oder Kühlelemente nur kurzzeitig helfen.

Ist mein Hund unterfordert?

Fühlt sich Ihr Hund unterfordert? Vielleicht ist die tägliche Runde um den Häuserblock zu wenig für Ihren energiegeladenen Vierbeiner. Auch ein Hund will körperlich und geistig gefordert sein, um daheim entspannen zu können.

Ist mein Hund neugierig?

Beißt Ihr kleiner Welpe alle Kabel durch, kann das auch aus Neugierde sein. Hunde- und Menschenbabys wollen die Welt erkunden. Dass sie dabei Dinge zerstören, kommt natürlich auch vor.

5 Tipps, wenn der Hund alles kaputt macht

Ist eine medizinische Ursache ausgeschlossen, helfen Ihnen meine nachstehenden Tipps sicher, wenn Ihr Hund alles kaputt macht.

1. Körperliche Beschäftigung

Beschäftigen Sie Ihren Hund! Sorgen Sie täglich für ausreichend Bewegung, damit der Hund körperlich müde und froh ist, in seinem Körbchen seine Ruhe zu haben. Gehen Sie idealerweise täglich mehrmals spazieren. Für den Hund, der alles kaputt macht, ist es am besten, den Spaziergang am Morgen etwas länger zu gestalten. Ist Ihr Hund körperlich fit, lassen Sie ihn täglich ausgiebig toben, beispielsweise auf einer Hundewiese.

2. Geistiges Training

Ebenso kann sich Ihr Hund geistig unterfordert fühlen und deshalb aus Langeweile Sachen kaputt machen. Ist Ihr Hund oft lange alleine, geben Sie ihm Spielzeug oder einen Knochen, der ihn eine Weile beschäftigt.  

Auch Spielen oder Training sorgt für geistige Auslastung. Es kann gut mit dem Spaziergang im Park kombiniert werden. Machen Sie das Training interessant und abwechslungsreich. Üben Sie Apportieren, Kommandos wie Sitz, Komm und Bleib.  

Haben Sie einen Garten? Auch der heimische Garten ist ideal für geistiges Training Ihres Hundes. Verstecken Sie einen Knochen oder ein paar Leckerlis und lassen Sie Ihren Hund die Fährte aufnehmen.  

Möchten Sie Ihren Hund geistig auslasten, ohne das Haus zu verlassen, eignen sich Schnüffelmatten oder Hundepuzzel.

3. Agility

Haben Sie genügend Zeit und Interesse, können viele Hunde zum Agility Training anmelden. Der Hund wird hier sowohl geistig als auch körperlich ausgelastet. Agility ist eine gute Idee, wenn Sie nicht viel Zeit für lange Spaziergänge UND geistiges Training haben, sondern beides kombinieren möchten. 

4. Konsequentes Verhalten

Wichtig ist, dass Sie konsequent bleiben, wenn Sie die Zerstörungswut Ihres Hundes abstellen möchten. Benutzen Sie immer dieselben Kommandos, wenn der Hund Fehlverhalten zeigt.  

Belohnen Sie Ihren Hund mit einem Leckerli oder Streicheleinheiten, wenn er sich beherrschen konnte und die Möbel bei Ihrem Nachhausekommen noch unversehrt an ihrem Platz stehen. Auf diese Weise lernt der Hund, dass gutes Verhalten belohnt wird.  

Geht doch einmal etwas schief und Sie finden kaputte Sachen, strafen Sie Ihren Hund mit klaren, kurzen Worten, unmittelbar nach dem Vorfall. Lange Tiraden versteht ein Tier nicht. Oder wenden Sie sich ab und verlassen Sie den Raum, wenn Ihr Hund etwas kaputt gemacht hat. Derlei Reaktionen begreift ein Hund schnell, da er Sie ja eigentlich liebt und an Ihrer Seite sein möchte.

5. Bachblüten 

Leidet Ihr Hund unter innerer Unruhe? Ist er gestresst, angespannt, hyperaktiv? Neben geistiger und körperlicher Auslastung sind Bachblüten eine effektive und beliebte Lösung, wenn der Hund alles kaputt macht.

Bachblüten sind 100% natürliche Pflanzenextrakte. Die Bachblütentherapie wurde in den 30er Jahren von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach entwickelt. Seitdem wird sie weltweit bei Menschen und Tieren angewendet. Bachblüten haben eine erholsame, beruhigende oder besänftigende Wirkung.

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