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10 Tipps, um Hunde aneinander zu gewöhnen

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10 Tipps, um Hunde aneinander zu gewöhnen

Ob Zweithund, Gasthund oder Besuch - es gibt zahlreiche Situationen, in denen es wichtig ist, dass zwei Hunde sich gut verstehen. Nicht immer geht die Zusammenführung zweier Hunde jedoch ohne Probleme vonstatten. Ist der Hund des Hauses eifersüchtig auf den Neuankömmling und fürchtet um sein Futter oder Ihre Aufmerksamkeit? Oder ist Ihr Hund allgemein unsicher, wenn ein anderer Hund anwesend ist?

Lesen Sie unsere 10 Tipps, wie Sie zwei Hunde aneinander gewöhnen können, ohne dass der Familienfrieden nachhaltig gestört wird.

Hunde aneinander gewöhnen.jpg

1. Akzeptiert mein Hund andere Hunde?

Sie kennen Ihren Hund selbst am besten. Spielt er auf dem Spaziergang oder auf dem Hundeplatz gerne mit seinen Artgenossen? Oder ist er zurückhaltend und lieber mit Ihnen alleine? Versucht Ihr Hund sein Revier oder seine Spielsachen zu verteidigen , sobald sich ein anderer Hund nähert?  

Hunde, die gerne im Rudel spielen , akzeptieren einen Zweithund gewöhnlich schneller und problemloser als solche, die wenig sozialisiert oder verhaltensauffällig (aggressiv, ängstlich, hyperaktiv) sind.  

Damit die Zusammenführung gut funktioniert, sollten Sie den Charakter Ihres Hundes kennen .

2. Kompatibilität der Hunde

Es ist völlig normal, dass nicht jeder Hund sich ausgezeichnet mit seinen Artgenossen versteht. Auf der Wanderung oder dem gelegentlichen Besuch ist es relativ einfach, zwei Hunde, die sich nicht verstehen, voneinander zu trennen.  

Anders sieht es aus, wenn es um einen längerfristigen Gasthund, einen festen Spielkameraden oder gar einen Zweithund geht. Hier ist es wichtig, dass die Hunde gut zueinander passen. Bevor wir uns also anschauen, wie man zwei Hunde aneinander gewöhnt, werfen wir zunächst einen Blick auf ein paar wichtige Faktoren, die verraten, ob die Zusammenführung der Hunde überhaupt Sinn macht.

Alter der Hunde

Oft ist ein Welpe oder junger Hund eine Bereicherung für einen Senior. Genauso kann ein alter Hund auch mit den wilden Sprüngen des Neuankömmlinge überfordert sein, wenn er beispielsweise körperliche Beschwerden hat. Achten Sie darauf, dass keiner der Hunde aufgrund seines Alters zu kurz kommt , wenn es um Spaziergänge oder Spiele geht.    

Ist der Zweithund ein Welpe, hat er zunächst Welpenschutz . Bis zu einem Alter von etwa sechs Monaten ist er also von der Natur abgesichert. Ihr lebenslustiger Junghund oder Ihr Senior spürt das und ist normalerweise freundlich zu seinem neuen Kameraden. Halten Sie aber den Welpen dennoch gut im Auge, da er mit seinem noch unkontrollierten Verhalten falsche Signale an den Ersthund senden kann.  

Geschlecht der Hunde

Auch das Geschlecht der Hunde spielt eine große Rolle. Bringen Sie zwei dominante, nicht kastrierte Rüden zusammen, sind Kämpfe vorprogrammiert. Möchten Sie einen Rüden und einen weiblichen Hund aneinander gewöhnen, sollte mindestens einer der beiden kastriert sein.

Auf Ihren Spaziergängen und auf dem Hundeplatz konnten Sie bereits feststellen, mit welchem Geschlecht Ihr Hund am besten zurechtkommt.  

Größe der Hunde

Zwei Hunde gleicher Größe auszuwählen ist nicht immer möglich. Es heißt auch nicht, dass sich zwei gleich große Hunde schneller aneinander gewöhnen als ein Bernhardiner und ein Yorki. Manchmal kommt beim großen Ersthund ein Beschützerinstinkt zum Vorschein, so dass die Hunde später zwar keine zwei gleichwertigen Spielkameraden sind, aber dennoch gut miteinander auskommen.

Rasse und Temperament der Hunde

Gleich und gleich gesellt sich gern, lautet ein altes Sprichwort. Bei der Zusammenführung von zwei Hunden gilt das nur bedingt. Natürlich ist es leichter, zwei fröhliche und spielbegeisterte Hunde aneinander zu gewöhnen als einen übereifrigen Cockerspaniel an einen eher trägen Basset. Ist Ihr Hund oft aggressiv, wenn er andere Hunde sieht, sollten Sie zuerst Ihren Hund regulieren, bevor Sie das Risiko eines zweiten Hundes eingehen.  

Auch wenn Ihr Hund sehr scheu ist und den Kontakt zu seinen Artgenossen meidet, ist es sinnvoll zuerst den Umgang mit anderen Hunden zu üben , bevor Sie ihm einen Kollegen ins Haus holen. Oft blühen Hunde förmlich auf, wenn sie beim Freilauf auf wild herumtobende Kameraden treffen. Gerade, wenn Sie beispielsweise in der Stadt leben oder wenig Hundebekanntschaften haben, empfehlen sich regelmäßige Treffen mit Hundegruppen und Besuche von Hundewiesen.

3. Genug Zeit einplanen

Es gibt kein Patentrezept, wie schnell sich zwei Hunde aneinander gewöhnen. Auch bei Hunden ist es nicht immer “Liebe auf den ersten Blick”. Manchmal sind sich, genau wie Menschen, zwei Hunde spontan sympathisch. Besonders, wenn Ihr Hund schon immer viel Kontakt zu anderen Hunden hatte (Hundeschule, Hundefreilauf, Hundespielplatz), fällt es ihm leichter, einen anderen Hund zu akzeptieren.

Ist Ihr Hund sehr ängstlich oder sehr dominan t, wird ein harmonisches Miteinander wahrscheinlich etwas Zeit in Anspruch nehmen. Nehmen Sie sich mehrere Male Zeit zum Spazierengehen und Spielen, wenn Sie die Hunde behutsam aneinander gewöhnen möchten. Beim Gasthund oder Zweithund gilt, nehmen Sie sich für jeden Hund ausreichend Zeit und bevorzugen Sie keinen der beiden, damit möglichst keine Eifersucht aufkommt.

4. Decke oder Spielzeug zum Schnüffeln geben 

Schon vor dem ersten Treffen können Sie einiges tun, damit sich die Hunde leichter aneinander gewöhnen. Beabsichtigen Sie beispielsweise, einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren, ist es bestimmt möglich, seine Decke mit der Ihres Hundes auszutauschen. So können sich beide Hunde an den Geruch des anderen gewöhnen . Auch wenn Sie einen Welpen als Zweithund planen, kann Ihr Vierbeiner sich schon mit einer Kuscheldecke oder einem Stoffspielzeug vor der Abgabe des Kleinen mit dessen Geruch anfreunden.

5. Neutralen Ort auswählen 

Wählen Sie für das erste Zusammentreffen einen neutralen Ort mit viel Platz und Ruhe aus. Am besten ist es, wenn sich zwei Hunde auf neutralem Terrain (Spaziergang, Hundewiese) spielerisch kennenlernen. Vermeiden Sie Ihre Wohnung bzw. das Revier des anderen. Auf einem Spaziergang (mit Beschnüffelungen der Markierungen des Kameraden) werden Sie zudem schnell merken, wie die Hunde zueinander stehen. Sind beide bereits gut erzogen, sollten sie ohne Probleme bei Fuß laufen, ohne sich zu zanken.  

Merken Sie, dass einer der beiden aggressives Verhalten zeigt, warten Sie auf jeden Fall, bevor Sie die Hunde frei laufen lassen. Halten Sie an der Leine genügend Abstand zueinander, damit es erst gar nicht zu körperlichen Auseinandersetzungen kommt! Zehn Meter sind hier nicht zu viel; die Hunde nehmen einander auch auf einige Entfernung wahr.  

Sind beide Hunde sozial verträglich und nicht dominant oder kampflustig, kann nach einigen entspannten Wanderungen ein erstes Treffen auf einer großen Hundewiese stattfinden.

6. Hunde spielerisch aneinander gewöhnen

Gewöhnen Sie die Hunde spielerisch aneinander. Mit Zwang und strengen Worten erreichen Sie nichts. Planen Sie zu Beginn kurze Begegnungen ein und lassen Sie ausreichend lange Pausen folgen, in denen die Hunde übereinander “nachdenken” und das Erlebte verarbeiten können. Gemeinsame Wettrennen und ausgelassene Wasserspiele lassen zwei Hunde schneller aneinander gewöhnen als ein zweistündiger Marsch an der kurzen Leine.

7. Hunde im Training aneinander gewöhnen

Egal, ob draußen oder drinnen, beim Training lernen sich die Hunde kontrolliert kennen. Sorgen Sie dabei zu Beginn für räumlichen Abstand , so dass sich die Hunde nicht berühren können. Machen Sie mit Ihrem Hund die gewohnten Übungen wie “Sitz”, “Platz” und “Bring”.  

Der Hundeführer des anderen Hundes trainiert mit dem potentiellen Zweithund bzw. beschäftigt ihn, falls er noch zu jung für ein ernsthaftes Training ist. Auch wenn sich die Hunde nicht körperlich begegnen und auf den Trainer konzentriert sind, nehmen sie doch die Anwesenheit des anderen wahr.  

Zudem verbinden sie diese Anwesenheit mit etwas Positivem, das sie ja wie gewohnt - oder besonders intensiv - mit Leckerchen oder Streicheleinheiten belohnt werden.  

8. Positive Erlebnisse schaffen

Verbinden Sie die ersten Begegnungen mit etwas Positivem. Sie können beispielsweise den Besitzer des anderen Hundes zu jedem Treffen ein Leckerli mitbringen lassen. Ihr Hund verbindet den anderen Hund also automatisch mit dem Leckerli und behält dies positiv in Erinnerung. Gleiches ist natürlich auch andersherum sinnvoll.

9. Wohnung auf Hund vorbereiten und Hund auf Wohnung vorbereiten

Haben sich die Hunde draußen aneinander gewöhnt, kann der nächste Schritt in Angriff genommen werden: Hunde in der Wohnung aneinander gewöhnen. Dazu sollten Sie die Wohnung auf die Ankunft des neuen Hundes vorbereiten.  

Zunächst sollten alle persönlichen Spielsachen und Knochen des Ersthundes weggelegt werden, um Streitereien und Eifersuchtskämpfe zu vermeiden. Stellen Sie Futternäpfe, Wasser und Körbchen in zwei verschiedene, abschließbare Räume, um jedem Hund eine ruhige Mahlzeit und seine Privatsphäre zu ermöglichen.

Kommt beispielsweise ein älterer Hund oder ein Hund aus dem Tierheim (mit unbekannter Vergangenheit) in Ihr Zuhause, ist es eine gute Idee, den Neuen einmal alleine in das Revier des Ersthundes zu lassen, um sich mit seinen Gerüchen vertraut zu machen. Lassen Sie Ihren Hund vertrauensvoll für ein paar Stunden bei Freunden und geben Sie dem Zweithund genug Zeit, sein neues Umfeld zu beschnüffeln. Kommt Ihr Hund wieder zurück, nimmt auch er den Geruch des Besuchers wahr und kann sich an den Gasthund bzw. Familienzuwachs gewöhnen. Win-Win.

Richten Sie für jeden Hund einen eigenen Schlafplatz ein. Sorgen Sie immer für genügend Platz , so dass sich die Hunde bei Bedarf zurückziehen können. Geben Sie jedem Hund sein eigenes Revier . Bleibt der Gasthund über Nacht, sollten die Hunde die ersten Nächte lieber getrennt schlafen, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob sie schon Freunde sind. Darf Ihr geliebter Vierbeiner bei Ihnen auf dem Bett schlafen? Dann bleiben Sie dabei, damit sich Ihr Hund nicht wegen des Neuen zurückgesetzt fühlt.  

10. Bachblüten

Findet Ihr Hund es schwer, sich an andere Hunde zu gewöhnen? Reagiert er aus Angst und Stress aggressiv (Angstaggression) oder zieht er sich aus Unsicherheit zurück? Neben meinen Tipps rund um die Umstände und Örtlichkeiten, sind Bachblüten eine hervorragende Unterstützung für das Aneinander gewöhnen von zwei Hunden.  

Bachblüten sind ein rein pflanzliches Mittel, das das emotionale Gleichgewicht eines Hundes wieder in Balance bringt. Sie helfen unter anderem gegen Stress, Angst, Unruhe oder Eifersucht, sodass Hunde gelassener in Alltag und Stresssituationen reagieren.

Wie lange dauert es, bis sich zwei Hunde aneinander gewöhnen?

Es gibt keine Faustregel, wie schnell sich zwei Hunde aneinander gewöhnen. Mit der richtigen Kenntnis und guter Vorbereitung kann die Gewöhnungsphase jedoch kurz gehalten werden. Ganz wichtig ist es, bei jedem positiven Verhalten beide Hunde zu loben.  

Natürlich gibt es auch bei Hunden die Möglichkeit, dass sich zwei Exemplare einfach “nicht riechen” können. Alle Bemühungen, die Hunde aneinander zu gewöhnen, schlagen fehl. Hier sollten Sie entweder einen neuen Kameraden suchen, oder, für den Fall, dass es sich um einen Zweithund handelt, professionelle Hilfe (Trainer oder Hundeschule) in Anspruch nehmen.

Beherzigen Sie unsere Tipps zum Hunde aneinander gewöhnen, geht bei zwei gut erzogenen und sozial verträglichen Hunden im Normalfall wenig schief. Beschäftigen Sie sich intensiv mit beiden Hunden, um Geist und Körper ausreichend zu fordern und zu fördern und Sie werden doppelte Freude an Ihren treuen Kameraden haben!

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