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Wie lange kann ein Hund alleine bleiben? Tipps & Infos

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Wie lange kann ein Hund alleine bleiben? Tipps & Infos

Viele Hundebesitzer kennen diese Situation: Kaum, dass Sie zur Jacke greifen, schaut Sie Ihr Hund bereits mit wässrigen, traurigen Augen an. Sie beginnen zu zweifeln, ob Sie ein guter Tierhalter sind. Sie bekommen vielleicht sogar Schuldgefühle. “Was ist, wenn tatsächlich etwas passiert, wenn ich fort bin?” Für viele von uns ist das eine schwierige Entscheidung, da viele Hunde unter Verlassensangst leiden.  

In diesem Artikel lesen Sie alles zum Thema Hund alleine zuhause. Erfahren Sie, wie lange Hunde alleine bleiben können und wie Sie mit Verlassensangst umgehen.

Die Kernfrage: Wie lange kann ein Hund alleine bleiben?

Genau wie jeder Mensch einzigartig ist, ist auch jeder Hund einzigartig. Hunde mit einem “Rucksack” an Altlasten wie mehrmalige Adoption, ein längerer Aufenthalt im Tierheim oder traumatische Erlebnisse können oft schlechter alleine zuhause bleiben.

Hunde sind von Natur aus Herdentiere, die sozialen Kontakt zu Artgenossen (und zu ihrem Frauchen oder Herrchen) brauchen. Im Normalfall kann ein Hund aber durchaus ein paar Stunden alleine zu Hause bleiben. Wichtig ist, dass er vorher Gassi gehen durfte und ausreichend Bewegung hatte, dann kann ein Hund problemlos 4 bis 6 Stunden alleine bleiben.  

Können Sie Ihren Hund alleine lassen, wenn Sie zur Arbeit müssen?

Arbeiten Sie Vollzeit? Dann empfehle ich Ihnen insbesondere in der ersten Zeit, einen Hundeservice oder die freundlichen Nachbarn zu bitten, Ihren Hund während Ihrer Abwesenheit kurz hinaus zu lassen.  

Ein Hund muss das Alleinsein langsam angelernt bekommen. Er muss Vertrauen aufbauen, dass Sie ihn nicht im Stich lassen, sondern immer wieder nach Hause kommen. Das kostet Zeit und Geduld. Trainieren Sie regelmäßig und belohnen Sie Ihren Hund bei jedem Erfolg, sonst laufen Sie Gefahr, dass Ihr Hund bei jedem Abschied gestresst ist oder zu bellen beginnt.  

Verlassensangst vs. die Angst, alleine zu sein

Zunächst müssen Sie unterscheiden, ob es sich bei Ihrem Hund um echte Verlassensangst handelt oder ob Ihr lieber Freund einfach nicht gerne alleine bleiben will. Ein Hund mit purer Verlassensangst kann nicht alleine zu Hause bleiben, andere wollen einfach nicht gerne auf Ihre Aufmerksamkeit verzichten. Haben die Hunde Angst, wenn sie alleine sind? Das ist eine gute Frage, die wir einer Verhaltensexpertin gestellt haben.

Es gibt Hunde, die es nicht mögen, ohne Sie zu sein, die jedoch eine andere Person akzeptieren. Dies kann eine fremde Person sein oder auch ein anderer Hund zur Gesellschaft, während Ihrer Abwesenheit. Hunde sind sehr soziale Tiere und gerne von anderen Tieren oder Menschen umgeben. In einem Rudel fühlt sich ein Hund wohler als wenn er alleine ist.  

Wir sprechen von Verlassensangst, wenn ein Hund auf einen Menschen fixiert ist (hyper bonded) und in Panik gerät, wenn dieser Mensch fortgeht. Der Hund zeigt deutliche Signale von Stress, auch wenn ein anderer Mensch oder ein Artgenosse bei ihm bleibt. Studien haben gezeigt, dass Hunde mit Verlassensangst oft lieber bei einem fremden Menschen als bei einem vertrauten Hund bleiben.  

Verlassensangst kann die Gesundheit eines Hundes stark angreifen und sehr destruktiv sein. Hunde können aus dem Fenster springen oder sich durch Kratzen selbst ernsthaft verletzen. Derlei Hunde brauchen Zeit, um sich an das Alleinsein zu gewöhnen. Das kann eine große Herausforderung darstellen, für die Sie professionelle Hilfe benötigen. 


Verlassensangst beim Hund

Verlassensangst ist die Angst/Panik, die ein Hund in dem Moment erlebt, da er ohne seine Bezugsperson zurückgelassen wird. Der Hund erfährt Stress und zerstört möglicherweise Möbel oder frisst Fußleisten an.  

Der Stress, der mit der Verlassensangst einhergeht, ist vergleichbar mit dem Gefühl, dass wir Menschen bei einem Panikanfall erleben. Haben Sie beispielsweise panische Flugangst, haben Sie sich nicht mehr unter Kontrolle. In dem Moment, da Sie das Flugzeug betreten, verlieren Sie die Kontrolle und Ihr rationaler Verstand wird ausgeschaltet. Ihr Puls beginnt zu pochen und Sie beginnen zu schwitzen. Ihr Mund wird trocken und Sie haben das Gefühl, dass der Boden unter Ihren Füßen verschwindet. So fühlen sich auch Hunde mit Verlassensangst; sie verlieren die Kontrolle über Geist und Körper.

Verlassensangst bei Hunden kommt viel häufiger vor, als sich viele Tierhalter vorstellen können. Viele Hunde haben Angst vor dem Alleinsein. Bei älteren Hunden wird die Zahl auf etwa die Hälfte der Hunde geschätzt. Hunde wurden im Laufe der Jahre derart auf ihre Kooperation mit dem Menschen gezüchtet und an das Zusammenleben mit ihrem Besitzer gewöhnt, dass es nicht verwunderlich ist, dass sie derart an uns hängen.

Gründe für Verlassensangst beim Hund

Die Gründe für Verlassensangst oder Angst vor dem Alleinsein können sehr weitreichend sein. Sie variieren von plötzlicher Veränderung innerhalb der Familie, beispielsweise durch eine Scheidung, die Ankunft eines Babys oder Sterben eines anderen Haustiers. Auch genetische Anlagen, starke Gebundenheit an nur eine Person oder ein abruptes Alleinsein in einer fremden, für den Hund unsicheren Umgebung können Verlassensängste beim Hund auslösen. Der Hund kann auch durch ein Unwetter, einen Brand oder einen Einbrecher erschrocken sein. Gehen Sie nach einer Krankheit, die Sie längere Zeit ans Haus gefesselt hatte, wieder Vollzeit arbeiten oder mussten Sie Ihren Hund für eine bestimmte Zeit in eine Tierpension bringen, kann auch dies eine Verlassensangst auslösen.

Symptome von Verlassensangst bei Hunden

  • Fressen/Trinken verweigern
  • Zerstören, Anfressen, Graben
  • Stereotypes Verhalten
  • Unbehagen, Unzufriedenheit
  • Urinieren im Haus
  • Bellen, Heulen oder klägliches Fiepen
  • Starkes Hecheln oder Sabbern
  • Weglaufen, der Hund sucht Sie
  • Dem Frauchen/Herrchen auf Schritt und Tritt folgen
  • Hyperaktives Verhalten bei der Begrüßung

Viele dieser Symptome können durchaus andere Ursachen haben. Beispielsweise ist ein Welpe oft noch nicht stubenrein und uriniert deshalb in die Wohnung. Oder ein älterer Hund fühlt sich einfach nicht wohl und erbricht. Auch ein wachsamer Hund kann des Öfteren bellen, wenn er alleine zu Hause ist. Es ist daher wichtig, medizinische Gründe für eine Verlassensangst auszuschließen, bevor mit der Behandlung begonnen wird. Ein Hund, der sich langweilt, läuft oft durch das ganze Haus und spielt mit verschiedenen Dingen. Ein Hund mit Verlassensangst hält sich nahe der Haustür auf, durch die seine Bezugsperson verschwunden ist und zerstört dort möglicherweise die Fußleisten oder kratzt an der Tür.  

Richtiger Umgang bei Verlassensangst

Üben Sie das Alleinsein in kleinen Schritten. Jedes Familienmitglied sollte beim Training mithelfen und sich abwechseln, so dass der Hund von jeder Person verlassen werden kann. Kann eine Person den Hund bereits 10 Minuten alleine lassen, bedeutet das nicht, dass es einer anderen auch gelingt. Sprechen Sie sich untereinander stets gut ab. Verlassensangst ist nicht nur für den Hund, sondern auch für den Menschen ein ernstzunehmendes Problem, dass sich aber mit Geduld und einer auf den Hund abgestimmten Bachblütenmischung in den meisten Fällen beheben lässt.

Nutzen Sie keine Hilfsmittel, die Ihrem Hund Schmerzen oder Unwohlsein bescheren, wie beispielsweise unangenehm riechende Sprays oder Stromhalsbänder. Ein Hund hat immer einen Grund zu bellen. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Hund sich wohl fühlt, indem wir die zugrundeliegende Ursache des Problems finden, anstatt lediglich die Symptome zu bekämpfen. Unterdrückung ist nie eine Lösung! Hunde lernen assoziativ.

Das Behandeln von Verlassensangst kann eine Herausforderung sein. Es ist vieles zu beachten und die Dauer der Behandlung lässt sich schwer schätzen. Diese hängt vor allem von der Situation ab, in der sich der Hund befindet. Manche Hunde überwinden ihre Verlassensangst in wenigen Wochen, andere brauchen Monate. Es gibt keine Faustregel. Sobald die Diagnose Verlassensangst gestellt wurde, muss ein individueller Behandlungsplan erarbeitet werden.  

Es ist einiges zu regeln, da der Hund in dieser Zeit nicht alleine gelassen werden darf. Der Hund muss beispielsweise desensibilisiert werden, wenn Sie Ihre Jacke vom Haken nehmen, um alleine hinaus zu gehen. Auch muss an der Unabhängigkeit des Hundes zu seiner Bezugsperson gearbeitet werden. Der Hund muss ein Gefühl der Sicherheit bekommen und sich eine Vorstellung davon machen können, was es für ihn bedeutet, alleine zu Hause zu bleiben oder tatsächlich mit Ihnen das Haus zu verlassen. Sämtliche Stressfaktoren sollten in dieser Zeit vermieden werden, um den Behandlungsprozess nicht negativ zu beeinflussen.

Bachblüten gegen Verlassensangst bei Hunden

Bachblüten gegen Verlassensangst wirkten unterstützend bei der Behandlung eines Hundes. Bachblüten sorgen für inneres Gleichgewicht und geben nicht nur dem Hund, sondern ebenfalls dem Halter das beruhigende Gefühl, kurz das Haus verlassen zu können, ohne Angst haben zu müssen, dass der Hund die Einrichtung beschädigt oder die Nachbarn sich über lautes Gebell beschweren.  

Wir besitzen einen 14-jährigen Hund aus dem Ausland, der mittlerweile seit 13 Jahren bei uns lebt. Mein Hund litt anfangs stark unter Verlassensangst. Mit viel Training und Bachblüten konnten wir ihn von seiner Angst vor dem Alleinsein befreien, so dass er nun entspannt eine Weile alleine zu Hause bleiben kann.

Praktische Tipps, wenn der Hund alleine bleiben soll

Hier sehen Sie einige Tipps, wie Sie einen Hund an das alleine bleiben gewöhnen können und eventuelle Verlassensangst erkennen und beheben können.

  • Installieren Sie eine Kamera und beobachten Sie Ihren Hund. So erkennen Sie, ob es sich um Verlassensangst oder einen Störfaktor in der Umgebung handelt.
  • Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn und bitten Sie um Mitteilung, ob ihnen etwas auffällt, beispielsweise andauerndes Bellen oder Jaulen.
  • Richten Sie Ihrem Hund einen Platz ein, an dem er sich geborgen fühlt. Schließen Sie die Vorhänge und lassen Sie leise Musik im Hintergrund laufen.
  • Geruch bedeutet alles für einen Hund. Lassen Sie ein getragenes Kleidungsstück mit Ihrem Geruch zurück.
  • Durchbrechen Sie die gewohnte Routine vor dem Verlassen der Wohnung.
  • Machen Sie das Alleinsein angenehm, beispielsweise mit einem Spielzeug oder einem Knochen, womit sich der Hund beschäftigen kann.
  • Arbeiten Sie an der Unabhängigkeit Ihres Hundes.
  • Verteilen Sie tägliche Aufgaben (Füttern, Spazierengehen) so viel wie möglich an andere Familienmitglieder, damit sich Ihr Hund nicht nur an Sie bindet.
  • Bevor Sie das Haus verlassen, sorgen Sie für eine angemessene Stimulation. Zum Beispiel machen Sie vorab einen Spaziergang mit körperlicher und geistiger Herausforderung.
  • Machen Sie kein Drama, wenn Sie das Haus verlassen wollen.
  • Natürliche Nahrungsergänzungsmittel wie Bachblüten bieten wertvolle Unterstützung.
  • Führen Sie ein Tagebuch und notieren Sie, wie lange Ihr Hund jeweils alleine bleiben konnte.
  • Bauen Sie das Alleinsein in kleinen Schritten auf. Steigern Sie langsam und mit Bedacht die Zeit, in der Ihr Hund alleine ist.
  • Begleiten Sie alles, was Sie tun, mit Gebärden und Stimme.

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